Jeder von uns lebt mit seinen Möglichkeiten und seinen Grenzen, erst das Nebeneinander von Stärke und Ohnmacht macht uns zu menschlichen Wesen. Wer stark ist, gibt von seiner Kraft ab. Und wer Unterstützung braucht, soll Hilfe bekommen.
Aus diesem Geist der Nächstenliebe schöpft der Unternehmensverbund Stiftung Diakoniewerk Kropp bis heute seine Motivation. Gemeinsam mit unseren vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern setzen wir dieses Engagement in aktive Hilfe um. An zahlreichen Standorten in Schleswig-Holstein – und jeden Tag aufs Neue.
Zahlen, Daten, Fakten
Unsere Geschichte
Werte & Gemeinschaft
Zahlen, Daten, Fakten
Unser Vorstand
Unser Vorstand trägt die Verantwortung für die Führung der Stiftung Diakoniewerk Kropp mit ihren 10 Beteiligungsgesellschaften.
In vertrauensvoller Zusammenarbeit trägt unsere Geschäftsführung die wirtschaftliche, fachliche und personelle Verantwortung innerhalb der Gesellschaften.
Der Unternehmensverbund Stiftung Diakoniewerk Kropp besteht seit 1879. Er hat sich von einer lokalen Einrichtung für Hilfsbedürftige unter Leitung des engagierten Dorfpastors Johannes Paulsen zu einem weit verzweigten diakonischen Netzwerk in Schleswig-Holstein entwickelt. Unsere Mission ist geblieben: Dienst am Menschen in allen Lebenslagen.
1879 | Gründung
1879 wird das Haus Sarepta als erstes Haus der Anstalt eingeweiht.
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1891 | Erstes Altenheim
Johannes Paulsen gründet ein Altenheim innerhalb der Anstalten. Dieser Arbeitszweig ist die erste der von Paulsen gegründeten Einrichtungen, die bis in die Gegenwart bestehen.
1910 | Gertrud Koch
1910 wird die Diakonisse Gertrud Koch zur Oberin eingesegnet und
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1947 - 1949 | Neuanfang
Nach Übernahme der Kropper Häuser im zweiten Weltkrieg durch
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1955 -1970 | Neubauten und Sanierungen
Zwischen 1955 und 1970 werden viele Neubauten errichtet und
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1969 | Neuer Name
Der Stiftungsvorstand beschließt eine Änderung des Stiftungsnamens:
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1979 | 100 Jahre
1979 wird das 100-jährige Bestehen des Werks gefeiert. Zu den
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1998 | Diakonische Gemeinschaft
1998 wird die Diakonische Gemeinschaft in der Stiftung Diakoniewerk Kropp gegründet.
2001 - 2008 | Neubauten und Übernahmen
Es werden moderne Einrichtungen gebaut und alte Gebäude saniert.
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2004 | Pilgerweg
Anlässlich des Jubiläums wird u. a. ein Bildhauer-Symposion mit
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2008 | Vorstandswechsel
Nach 17-jähriger Tätigkeit wechselt der Theologische Vorstand Pastor
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2011 | Hesterberg & Stadtfeld
Die evangelische Stiftung Alsterdorf und die Stiftung Diakoniewerk Kropp
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2014 | Neues Vorstandsmitglied
Zum 1. Januar beruft der Stiftungsrat den langjährigen Geschäftsführer
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2014 - 2019 | Neubauten
Es entstehen Neubauten, wie unter anderem das Sozialzentrum in
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2021 | Petri Haus
2021 wird das „Petri-Haus Hospiz im Garten“ eröffnet.
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2022 | Vorstandswechsel
Anfang 2022 verabschieden sich Wolfgang Hauschildt und Jörn Engler
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2022 | Eröffnung Haus Mara
2022 eröffnet das „Haus Mara“ in Eckernförde. Das zeitgemäße Bauwerk
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1879 | Gründung
1879 wird das Haus Sarepta als erstes Haus der Anstalt eingeweiht. Es dient zur Unterbringung von jungen Männern, die von Pastor Johannes Paulsen zu Diakonen ausgebildet werden. Wichtigstes Arbeitsgebiet der Diakone ist die Volksmission.
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1891 | Erstes Altenheim
Johannes Paulsen gründet ein Altenheim innerhalb der Anstalten. Dieser Arbeitszweig ist die erste der von Paulsen gegründeten Einrichtungen, die bis in die Gegenwart besteht.
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1910 | Gertrud Koch
1910 wird die Diakonisse Gertrud Koch zur Oberin eingesegnet und beginnt unverzüglich mit dem Neuaufbau der Diakonissen-Schwesternschaft.
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1947 - 1949 | Neuanfang
Nach Übernahme der Kropper Häuser im zweiten Weltkrieg durch die Hamburger Sozialbehörde werden diese nach und nach an die Diakonissenanstalt zurückgegeben. Gebäude, technische Anlagen und Inventar sind aber sehr stark heruntergewirtschaftet und befinden sich in einem schlechten Zustand. Der Neuanfang ist schwer und mühselig.
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1955 - 1970 | Neubauten und Sanierungen
Zwischen 1955 und 1970 werden viele Neubauten errichtet und bereits bestehende Häuser saniert. Mobiliar und technische Ausstattung werden erneuert. An größeren Einrichtungen entstehen in diesen Jahren das Pflegeheim Kapernaum und die Zentralküche.
An den Kosten des Sanierungsprogramms von fast 6 Millionen Mark beteiligen sich das Land Schleswig-Holstein und die Landeskirche Schleswig-Holstein mit erheblichen Zuschüssen.
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1969 | Neuer Name
Der Stiftungsvorstand beschließt eine Änderung des Stiftungsnamens: Aus der
„Ev.-luth. Diakonissenanstalt Bethanien“ wird die Stiftung Diakoniewerk Kropp“.
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1979 | 100 Jahre
1979 wird das 100-jährige Bestehen des Werks gefeiert. Zu den Ehrengästen zählt Ministerpräsident Dr. Gerhard Stoltenberg.
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1998 | Diakonische Gemeinschaft
1998 wird die Diakonische Gemeinschaft in der Stiftung Diakoniewerk Kropp gegründet. Zu ihr gehören auch die Diakonissen und die diakonischen Schwestern. Die Diakonische Gemeinschaft ist der Tradition verpflichtet; sie ist Nachfolgerin der Diakonischen Schwesternschaft.
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2001 - 2008 | Neubauten und Übernahmen
Es werden moderne Einrichtungen gebaut und alte Gebäude saniert. Unter anderem entstehen das neue Verwaltungsgebäude, sowie Haus Bethlehem in Kropp.
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2004 | Pilgerweg
Anlässlich des Jubiläums wird u. a. ein Bildhauer-Symposion mit sieben nationalen und internationalen Künstlern durchgeführt. Die entstandenen Werke werden anschließend im Gelände des Diakoniewerks aufgestellt und sind seitdem als Pilgerweg zu begehen.
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2008 | Vorstandswechsel
Nach 17-jähriger Tätigkeit wechselt der Theologische Vorstand Pastor Günter Heinz Jackisch in den Ruhestand. Er übergibt seine Aufgaben an Jörn Engler, der gemeinsam mit Wolfgang Hauschildt den Personalvorstand bildet.
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2011 | Hesterberg & Stadtfeld
Die evangelische Stiftung Alsterdorf und die Stiftung Diakoniewerk Kropp schreiben Diakoniegeschichte. Gemeinsam übernehmen sie die von der Hesterberg & Stadtfeld GmbH getragenen Angebote der Behindertenhilfe mit Standorten in Schleswig und Eckernförde.
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2014 | Neues Vorstandsmitglied
Zum 1. Januar beruft der Stiftungsrat den langjährigen Geschäftsführer im Unternehmensverbund Dipl.-Kaufmann Sven Roßmann als Personalvorstand in den künftig dreiköpfigen Vorstand für die Stiftung Diakoniewerk Kropp.
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2014 - 2019 | Neubauten
Es entstehen Neubauten, wie unter anderem das Sozialzentrum in Marne, Haus David in Schleswig und Haus Elim in Kropp. Es beginnen Planungen für den Bau des Hospizes „Petri-Haus“.
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2021 | Petri-Haus
2021 wird das „Petri-Haus Hospiz im Garten“ eröffnet. Die Planungen sind gemeinsam mit dem Ev.-Luth. Kirchenkreis Schleswig-Flensburg und dem Ambulanten Hospizdienst entstanden.
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2022 | Vorstandswechsel
Anfang 2022 verabschieden sich Wolfgang Hauschildt und Jörn Engler in den Ruhestand. Gemeinsam mit Sven Roßmann (Personal) bilden jetzt Pastor Joachim Kretschmar (Theologie) und Piet Lassen (Finanzen) den neuen Stiftungsvorstand.
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2022 | Eröffnung Haus Mara
2022 eröffnet das „Haus Mara“ in Eckernförde. Das zeitgemäße Bauwerk bietet Menschen mit Behinderung ein Zuhause.
Werte & Gemeinschaft
Die Diakonie fühlt sich den christlichen Werten verbunden – und damit auch der Gemeinschaft, die diese Werte lebt. Denn es ist vor allem das Mit- und Füreinander, in dem sich die Nächstenliebe als Kern der christlichen Botschaft am deutlichsten ausdrückt. So auch in der Diakonischen Gemeinschaft. Über 140 Mitglieder zählt sie heute: Menschen aus unterschiedlichen Berufen und mit individuellem Lebenshintergrund, die sich alle dem diakonischen Auftrag der Kirche verpflichtet haben. Was dieser Auftrag für unseren Unternehmensverbund Stiftung Diakoniewerk Kropp bedeutet, haben wir in unserem Leitbild (Kurzfassung) festgehalten.
In Anerkennung unseres Auftrages und der Grundsätze unseres Leitbildes ergreifen wir weiter geeignete Maßnahmen, um die Einhaltung der Menschenrechte und Umweltstandards entlang der gesamten Lieferkette von uns gekaufter Waren zu wahren, festgehalten in unserer Grundsatzerklärung gemäß des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes
Mit regelmäßigen Veranstaltungen für unsere Mitarbeitenden wie z.B. einem Sommerfest oder dem Christkindlmarkt fördern wir dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit. Ebenso tragen wir den Gemeinschaftsgedanken nach außen und laden Interessierte zu zahlreichen kulturellen Events ein.
Diese und weitere Aktivitäten bezeugen unser Verständnis von gesellschaftlicher Fürsorge. Sie findet nicht zuletzt Ausdruck in unserem pflegerischen Angebot an Zugehörige und Nahestehende, die Betroffene nicht mehr in ausreichendem Maß versorgen können. Gern übernehmen wir für sie diese Verantwortung.